Achsel

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Achsel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Achsel die Achseln
Genitiv der Achsel der Achseln
Dativ der Achsel den Achseln
Akkusativ die Achsel die Achseln
Achsel eines Mannes

Worttrennung:

Ach·sel, Plural: Ach·seln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Achsel (Info)
Reime: -aksl̩

Bedeutungen:

Anatomie: Ansatzstelle des Oberarms am Oberkörper
Anatomie, umgangssprachlich: Mulde unter der Ansatzstelle des Oberarms

Herkunft:

mittelhochdeutsch ahsel → gmh, althochdeutsch ahsala → goh, germanisch *ahslō „Achsel“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Schulter
Achselhöhle

Beispiele:

Der Arm riss an der Achsel ab.
„Wolzogen zuckte die Achseln und verzog den Mund.“[2]
Sie sprühte Deo auf ihre Achsel.
„Lassehn zuckt die Achseln und macht eine unbestimmte Handbewegung.“[3]

Redewendungen:

jemanden über die Achseln ansehen -
mit den Achseln zucken -

Wortbildungen:

Achselhöhle, Achselgrube, Achselstück, Achselzucken
Blattachsel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Achsel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achsel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAchsel
The Free Dictionary „Achsel

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „kochem“, Seite 13.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1054. Russische Urfassung 1867.
  3. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 643. Originalausgabe 1947.
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Achsel
(Achsel)
die Achsel
(Achsel)
die Achsels die Achsel
Genitiv des Achsel
des Achsels
Achsels
der Achsel
(Achsel)
der Achsels der Achsel
Dativ dem Achsel
(Achsel)
der Achsel
(Achsel)
den Achsels den Achsel
Akkusativ den Achsel
(Achsel)
die Achsel
(Achsel)
die Achsels die Achsel
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Achsel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Achsel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Achsel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Achsel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ach·sel, Plural: Ach·sels

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -aksl̩

Bedeutungen:

Familienname, Nachname

Beispiele:

Frau Achsel ist ein Genie im Verkauf.
Herr Achsel wollte uns kein Interview geben.
Die Achsels kommen heute aus Düsseldorf.
Der Achsel trägt nie die Schals, die die Achsel ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Achsel kommt, geht der Herr Achsel.“
Achsel kommt und geht.
Achsels kamen, sahen und siegten.
An verregneten Herbsttagen ist Familie Achsels liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Achsel das Schmücken von Weihnachtsbäumen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Achsel
„Achsel“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Achsel“
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAchsel
Verein für Computergenealogie: MetasucheAchsel
„Achsel“ bei forebears.io (weltweite Übersicht mit Ähnlichkeitssuche)
„Achsel“ bei verwandt.de
Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
„Achsel“ bei whitepages.com (USA und Kanada; englisch)


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Achse
Homophone: Axel
Anagramme: Lachse, lasche, Lasche, schale, Schale