Amerikaner

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Amerikaner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Amerikaner die Amerikaner
Genitiv des Amerikaners der Amerikaner
Dativ dem Amerikaner den Amerikanern
Akkusativ den Amerikaner die Amerikaner

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Americaner

Worttrennung:

Ame·ri·ka·ner, Plural: Ame·ri·ka·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amerikaner (Info) Lautsprecherbild Amerikaner (Österreich) (Info)
Reime: -aːnɐ

Bedeutungen:

ein Bewohner des amerikanischen Doppelkontinents
Bürger der USA (amtliche Kurzform)
ein rundes Gebäck aus Mehl, Butter, Zitronensaft mit Zuckerguss

Herkunft:

Ableitung des Substantivs Amerika mit Gleitlaut -n- und Derivatem (Ableitungsmorphem) -er (und Akzentverschiebung)
Verballhornung des ursprünglichen „Ammoniakaner“ wegen des früher anstelle von Backpulver verwendeten Ammoniumhydrogencarbonats

Synonyme:

US-Amerikaner, US-Bürger, USA-Bürger, salopp: Ami
Afrikaner, Hannoveraner

Weibliche Wortformen:

Amerikanerin

Oberbegriffe:

Bewohner, Bürger, Mensch, Person
Backwerk, Gebäck

Unterbegriffe:

anthropologisch: Afroamerikaner, Anglo-Amerikaner / Angloamerikaner
geografisch: Mittelamerikaner, Nordamerikaner, Südamerikaner
geografisch, kulturell: Lateinamerikaner
nach Staaten: Antiguaner, Argentinier, Bahamaer, Barbadier, Belizer, Bolivianer, Brasilianer, Chilene, Costa-Ricaner, Dominicaner / Dominikaner, Ecuadorianer, Grenader, Guatemalteke, Guyaner, Haitianer, Honduraner, Jamaikaner, Kanadier, Kolumbianer, Kubaner, Lucianer, Mexikaner, Nicaraguaner/Nikaraguaner, Panamaer, Paraguayer, Peruaner, Salvadorianer, Surinamer, Uruguayer, US-Amerikaner, Venezolaner, Vincenter
Floridaner, Kalifornier, New Yorker, Texaner

Beispiele:

„Ich werde wieder Deltafliegen gehen, weil ich konnte meinen ersten Flug nicht geniessen, kommentierte der Amerikaner, nicht ohne Galgenhumor.“
Woher die ersten Amerikaner kamen, ist wissenschaftlich umstritten.
„In diesem Papier werde ein für allemal festgelegt, dass niemand anderes als die Gebrüder Wright als erste Motorflieger genannt werden dürften; zwei Amerikaner und nicht der Bayer.“
Um Amerikaner zu werden, bedarf es der Überwindung einiger bürokratischer Hürden.
„Die Amerikaner rufen und winken hinter uns her.“
„Fast alle Besucher prangerten die Doppelmoral der Amerikaner an, die stolz ihre Gleichheitsprinzipien präsentierten, deren Ökonomie in den Südstaaten aber zum größten Teil auf Sklavenarbeit basierte.“
„Heute beherrschen zwar 80 Prozent aller Amerikaner mindestens ein wenig Englisch, aber darüber hinaus werden weitere 160 Sprachen gesprochen, zusätzlich dazu kommen noch die 176 Sprachen der Ureinwohner.“
Nimm doch endlich die Amerikaner aus dem Ofen!

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Amerikaner
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amerikaner
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmerikaner

Quellen:

  1. Auswärtiges Amt: Länderverzeichnis für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland (PDF), Seite 114.
  2. Tagesanzeiger: Passagier nicht gesichert: Vergesslicher Deltapilot verurteilt. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  3. Frank Junghänel: Der frühe Vogel. Berliner Zeitung, Berlin 13.12.2003
  4. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 28. Erstveröffentlichung 1931.
  5. Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 174.
  6. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 247.