Aufopferung

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Aufopferung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Aufopferung die Aufopferungen
Genitiv der Aufopferung der Aufopferungen
Dativ der Aufopferung den Aufopferungen
Akkusativ die Aufopferung die Aufopferungen

Worttrennung:

Auf·op·fe·rung, Plural: Auf·op·fe·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aufopferung (Info)

Bedeutungen:

sich jemandem oder etwas hingeben, darbieten oder opfern

Herkunft:

Ableitung (= Substantivierung) zum Stamm des Verbs sich aufopfern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Eifer, Einsatz, Einsatzbereitschaft, Engagement, Entsagung, Fleiß, Hingabe, Hingebung, Hilfsbereitschaft,Idealismus, Nächstenliebe

Sinnverwandte Wörter:

Altruismus, Edelmut, Einsatz, Idealismus, Opferbereitschaft, Selbstaufopferung, Selbstlosigkeit, Selbstverleugnung

Gegenwörter:

Egoismus, Geiz

Beispiele:

„Das offenbart sich auch den Besuchern, denn die Liebe und Aufopferung der SOS-Mitarbeiter spiegelt sich in den Augen derer wider, die sonst nie so einfach Kind sein könnten.“
„Heger, die ihre Rolle trotz Krankheit spielte, zeigt eine Claudel zwischen Aufopferung und Ehrgeiz, die in einer Männerdomäne um Anerkennung kämpft.“

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aufopferung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufopferung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufopferung
The Free Dictionary „Aufopferung

Quellen:

  1. Stephanie Herzog/Evelyne Thon: Kinderlachen im Land der Steine. In: Spiegel Online. 13. Dezember 2004, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 2. Dezember 2012).
  2. das Hamburger Abendblatt vom 18.01.2005: "Lieben und Leiden"