Baar

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Baar (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Baar
Genitiv der Baar
Dativ der Baar
Akkusativ die Baar
Hermann Dischler (1867 - 1935): Die Baar (Wasserfarben)

Worttrennung:

Baar, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Baar (Info), Lautsprecherbild Baar (Info)
Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

südwestdeutsche Hochebene oder Hochmulde zwischen dem Schwarzwald im Westen und der Schwäbischen Alb im Osten

Beispiele:

Die Hochebene der Baar liegt im Regenschatten des Schwarzwaldes und weist deswegen ein kontinental geprägtes Klima auf.
Auf der hügeligen Hochebene der Baar liegt im Schwenninger Moos das Quellgebiet des Neckars. (Quelle: nach Wikipedia, Artikel Baar)

Wortbildungen:

Schwarzwald-Baar-Kreis

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Baar (Landschaft)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baar
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaar
Duden online „Baar
Singular m Singular f Plural
Nominativ der Baar
(Baar)
die Baar
(Baar)
die Baars
Genitiv des Baar
des Baars
Baars
der Baar
(Baar)
der Baars
Dativ dem Baar
(Baar)
der Baar
(Baar)
den Baars
Akkusativ den Baar
(Baar)
die Baar
(Baar)
die Baars
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
geografische Verteilung des Nachnamens Baar in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Baar“ – für männliche Einzelpersonen, die „Baar“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Baar“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Baar“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Baar, Plural: Baars

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Baar (Info), Lautsprecherbild Baar (Info)
Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

Übername zu mittelniederdeutsch bare „Bär“.[1][2] Auch Herkunftsname vom mehrfachen Ortsnamen Baar.[2]

Namensvarianten:

Bahr, Bähr

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Anna Baar (*1973), österreichische Schriftstellerin
Jindřich Šimon Baar (1869-1925), tschechischer katholischer Priester und Schriftsteller

Beispiele:

Frau Baar ist ein Genie im Verkauf.
Herr Baar wollte uns kein Interview geben.
Die Baars kommen heute aus dem Schwarzwald.
Der Baar trägt nie die Schals, die die Baar ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Baar kommt, geht der Herr Baar.“
Baar kommt und geht.
Baars kamen, sahen und siegten.
Wikipedia-Artikel „Baar
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 48
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 159
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 97
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 95
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 3. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1908, Seite 113 beim Stichwort „BERA“
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaar
Verein für Computergenealogie: MetasucheBaar
„Baar“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Baar“
„Baar“ bei forebears.io
„Baar“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
„Baar“ bei whitepages.com (englisch)

Quellen:

  1. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 48
  2. 2,0 2,1 Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 95


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Bar, bar
Anagramme: Raab


Singular

Plural

Baar

Worttrennung:

Baar, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Stadt im schweizerischen Kanton Zug; Baar

Oberbegriffe:

ville

Beispiele:

Übersetzungen

Französischer Wikipedia-Artikel „Baar (Zoug)
Larousse: Le Petit Larousse illustré en couleurs. Édition Anniversaire de la Semeuse. Larousse, Paris 2010, ISBN 978-2-03-584078-3, Seite 1147.