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Einen Dritteil der Einwohner machen privilegierte Bettler aus. (Johann Kaspar Riesbeck, Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland, Köln, z.n. Projekt Gutenberg)
Vor dem Eingang zum Bahnhof saß ein Bettler und reckte den Passanten sein handgeschriebenes Schild entgegen.
„Im jüdischen Viertel gaben sich die Bettler als fromme Juden aus, ließen sich Bärte wachsen, warfen sich in lange schwarze Mäntel und segneten jeden, der ihnen unterkam.“[3]
„Im September 1930 werden die Vorbereitungen hektischer, Maler streichen viele Fassaden neu, alte Hütten verschwinden hinter Zäunen aus Eukalyptusholz, Bettler und Leprakranke müssen die Stadt verlassen.“[4]
„Erst jetzt gab es in der antiken Welt Pauperismus in großem Ausmaße: Besitzlose, die als Bettler das Land durchstreiften.“[5]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „betteln“
↑Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 77.