Bratkartoffel

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bratkartoffel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bratkartoffel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bratkartoffel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bratkartoffel wissen müssen. Die Definition des Wortes Bratkartoffel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBratkartoffel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Bratkartoffel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bratkartoffel die Bratkartoffeln
Genitiv der Bratkartoffel der Bratkartoffeln
Dativ der Bratkartoffel den Bratkartoffeln
Akkusativ die Bratkartoffel die Bratkartoffeln
Bratkartoffeln in der Pfanne

Worttrennung:

Brat·kar·tof·fel, Plural: Brat·kar·tof·feln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bratkartoffel (Info)

Bedeutungen:

Pluraletantum: Kartoffelgericht aus , bestehend aus geschälten und gekochten Kartoffeln, die mit Zwiebeln, Bauchfleisch oder Speck in der Pfanne gebraten werden
häufig im Plural: ein Teil einer geschnittenen Kartoffel: eine Scheibe, ein Würfel oder Schnitzel aus einer Kartoffel

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs braten und dem Substantiv Kartoffel

Oberbegriffe:

Kartoffelgericht

Beispiele:

Ich esse sehr gerne Bratkartoffeln.
„Die Pfanne mit den Bratkartoffeln stellte er auf den Tisch.“[1]
kulinarisch hatten die Einwanderer aus Osteuropa Einfluss. So wurden viele Gerichte mit günstigen Zutaten gekocht, oft Suppen oder Eintöpfe – aber ganz gewiss immer mit Kartoffeln in sämtlichen Variationen: Bratkartoffeln – oder wie man hier sagt Bratskartoffeln –, Stampfkartoffeln, Pellkartoffeln, und, und, und.[2]
Schließlich lande ich doch beim Bayerisch-Schwäbischen: Schweinsbraten mit Biersoße, dazu wahlweise Bratkartoffeln, Knödel oder Spätzle.[3]
„Es gab mittags gekochte Kartoffeln und abends dann Bratkartoffeln.“[4]
Der Döner gehört zu Deutschland wie die Bratkartoffel.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Adjektiv: deftige Bratkartoffeln, fette Bratkartoffeln, knusprige Bratkartoffeln, krosse Bratkartoffeln, leckere Bratkartoffeln, rösche Bratkartoffeln
mit Verb: Bratkartoffeln essen, Bratkartoffeln lieben, Bratkartoffeln servieren, Bratkartoffeln zubereiten
mit Substantiv: Bratkartoffeln mit Remouladensoße, Bratkartoffeln mit Rührei, Bratkartoffeln mit Speck, Bratkartoffeln mit Spiegelei, Bratkartoffeln mit Sülze

Wortbildungen:

Bratkartoffelverhältnis

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bratkartoffeln
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bratkartoffel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBratkartoffel
Duden online „Bratkartoffel

Quellen:

  1. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 104.
  2. Katharina Boßerhoff: Sprachbar - Im Kohlenpott. Herne, Bottrop, Gelsenkirchen, Bochum, Essen, Mülheim, Duisburg, Oberhausen – Mann, gibbet im Pott schöne Städte. Und die Sprache erst! Ja leckofanni!. In: Deutsche Welle. 17. Februar 2016 (Text und Audio zum Nachhören (Dauer: 07:38 mm:ss), URL, abgerufen am 15. Januar 2018).
  3. Susanne Lettenbauer: Gesund, lecker und ausgezeichnet - Augsburger Mensa wird Küche des Jahres. In: Deutschlandradio. 14. März 2013 (URL, abgerufen am 15. Januar 2018).
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 179.
  5. Lebensart - "Kulturelle Identität gibt Menschen ein Zuhause". In: Deutsche Welle. 2. Januar 2017 (URL, abgerufen am 15. Januar 2018).