Jauche
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Jauche (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Jauche | die Jauchen |
| Genitiv | der Jauche | der Jauchen |
| Dativ | der Jauche | den Jauchen |
| Akkusativ | die Jauche | die Jauchen |
Worttrennung:
- Jau·che, Plural: Jau·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- gesammelte flüssige Exkremente (Harn) von Menschen und Tieren
- Bereitung aus Wasser und Pflanzenteilen, die zu unterschiedlichen Zwecken im Gartenbau und der Landwirtschaft verwandt wird
- übertragen: übelriechende, schlechte Flüssigkeit
Herkunft:
Synonyme:
- regional im Südwesten Deutschlands: Puddel
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Im Frühjahr bringen die Bauern die Jauche als Dünger auf die Felder.
- Im biologischen Gartenbau wird zum Düngen eine Jauche aus Brennnessel- oder Rhabarberblättern genutzt.
- Dieses Bier kann man nicht trinken, das ist ja die reinste Jauche!
Wortbildungen:
- Jauchefass, Jauchegrube, Jauchekübel, Jauchewagen, jauchen, Jauchenfass, Jauchengrube, Jauchenkübel, Jauchenwagen, jauchig
Übersetzungen
gesammelte flüssige Exkremente (Harn) von Menschen und Tieren
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| Dialektausdrücke: | ||
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| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
übertragen: übelriechende, schlechte Flüssigkeit
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
- Wikipedia-Artikel „Jauche“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jauche“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jauche“
- The Free Dictionary „Jauche“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 371
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 451