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↑Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 423. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
Der Flussname ist vermutlich keltischen Ursprungs und lautete bis ins 16. Jahrhundert Kochen. In dieser Form war er Namensgeber für die Orte Kochendorf, Unterkochen, Oberkochen. Die heutige Form Kocher ist seit 1504 belegt – als Cochara bereits vereinzelt im 10. Jahrhundert – und entstand wohl in Anlehnung an den Necker, einer älteren Form von Neckar. Als Ausgangspunkt wird indogermanisch*keu-k „biegen, sich krümmen“ angenommen; vergleiche hierzu auch die an einer Moselschleife liegende Stadt Cochem.[1]
↑Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836 „Kocher“, Seite 166.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kocher“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kocher“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kocher“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kocher“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.