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Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Schmid“ – für männliche Einzelpersonen, die „Schmid“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Schmid“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Schmid“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Nebenform des besonders im deutschsprachigen Süden vorkommenden Nachnamens Schmidt; leitet sich vom Berufsnamen „Schmied“ ab, wobei der erste Namenträger das Schmiedehandwerk ausübte, eine Schmiedebetrieb, besaß oder darin wohnte. Die Häufigkeit lässt sich durch das Vorhandensein mindestens einer Schmiede in fast jedem Ort zur Zeit der Namenentstehung erklären.[1]
„Schmid“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Schmid“
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 539, Stichworte „Schmid“ und „Schmidt“.
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 539, Stichworte „Schmid“ und „Schmidt“.