Sünderin

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Sünderin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sünderin die Sünderinnen
Genitiv der Sünderin der Sünderinnen
Dativ der Sünderin den Sünderinnen
Akkusativ die Sünderin die Sünderinnen

Worttrennung:

Sün·de·rin, Plural: Sün·de·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sünderin (Info)
Reime: -ʏndəʁɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Sünder mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Sünder

Oberbegriffe:

Frau

Unterbegriffe:

Parksünderin, Steuersünderin, Temposünderin, Verkehrssünderin

Beispiele:

„Erzählungen von namenlosen Sünderinnen und Ehebrecherinnen wurden schon früh mit ihrem Namen verknüpft, und auch heute noch kursieren Legenden, die besagen, Maria habe ein intimes Verhältnis zu Jesus gehabt und nach seinem Tod ein Kind von ihm bekommen.“:[1]
„Es war die Haltung, in der sie betete, in der sie als arme Sünderin Gott um Vergebung anflehte.“[2]
„Völlig verdattert, mit vor Schreck erdfarbenen Gesichtern standen die drei armen Sünderinnen und brachten keinen Mucks hervor.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

reuige Sünderin

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Sünderin“, Seite 1039.
Duden online „Sünderin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sünderin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSünderin

Quellen:

  1. Uwe Birnstein: Kleines Lexikon christlicher Irrtümer. Von Abendmahl bis Zungenreden. Gütersloher Verlagshaus, 2011. ISBN 978-3641058517. (E-Book bei Google Books)
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 141. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 318. Chinesisches Original 1634.