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Zahlreiche, vor allem im Rheinland gelegene Orte, werden im Prümer Urbar zum ersten Mal schriftlich dokumentiert.[2]
„Es war für die Gewinnung bestimmter methodischer Grundsätze und neuer Gesichtspunkte zur Interpretation der Urbare erforderlich, eine goße Zahl von Urbaren und Rodeln durchzuarbeiten.“[3]
„Das älteste landesfürstliche Urbar für das Herzogtum Österreich stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.“[4]
↑Hugo Ott: Studien zur spätmittelalterlichen Agrarverfassung im Oberrheingebiet. Gustav Fischer, Stuttgart 1970, Seite Vii (Zitiert nach Google Books).
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Urbar“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Urbar bei Koblenz wurde im Jahr 1167 als „Overware“ ersterwähnt, was „überfahren“ bedeutet. Dies deutet auf eine alte Fährverbindung zur gegenüberliegenden Rheinseite nach Koblenz-Neuendorf hin. Diese Rheinfähre ist neben dem Signum des Kurfürsten und Erzbischofs von Trier (Rotes Kreuz auf weißem Grund) auf dem Urbarer Wappen abgebildet.
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Nirgendwo findet man die devonischen Schichten in ihrer ursprünglichen horizontalen Lagerung, wie sie für Meeressedimente selbstverständlich ist. Zwischen Ehrenbreitstein und Urbar trifft man sie in fast senkrechter Stellung an. In anderen Aufschlüssen erkennt man deutliche große Falten und kleine Fältelungen. …[1]
„Ehrenbreitstein hatte von 1836 bis 1937 einen Stadtbürgermeister. Der Stadt waren angeschlossen die Gemeinden Pfaffendorf, Horchheim, Arzheim, Arenberg, Immendorf, Niederberg mit Neudorf und Urbar.“[2]
Übersetzungen
Geografie: Name zweier Gemeinden in Rheinland-Pfalz
↑Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7, Seite 9 f.
↑Willi K. Michels, Gustav Ferrari: Ehrenbreitstein. Dähler Rückblicke und Ausblicke. Geschichten und Geschichtchen. Druckerei Harald Wiegand, Ehrenbreitstein ohne Jahr (2003), S. 13.