Verlobung

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Verlobung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Verlobung die Verlobungen
Genitiv der Verlobung der Verlobungen
Dativ der Verlobung den Verlobungen
Akkusativ die Verlobung die Verlobungen

Worttrennung:

Ver·lo·bung, Plural: Ver·lo·bun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verlobung (Info)
Reime: -oːbʊŋ

Bedeutungen:

das Versprechen, eine Person (den Verlobten beziehungsweise die Verlobte) zu heiraten

Herkunft:

Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs verloben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Verlöbnis, Sponsalien, Eheversprechen

Sinnverwandte Wörter:

Heirat/Hochzeit/Trauung

Gegenwörter:

Entlobung

Beispiele:

Die Verlobung der beiden fand heute statt.
„Da soll etwas geschieden werden, das eigentlich noch gar nicht angefangen hat, es ist ein Mittelding zwischen einer handfesten Ehescheidung und einer zurückgegangenen Verlobung.“
„Wenn sie, vielleicht nach einem halben Jahre, das Gefühl haben würde, ihn doch nicht von ganzem Herzen zu lieben, so würde sie durchaus recht daran tun, von der Verlobung zurückzutreten.“
„So kam es, daß er am selben Tag, an dem, nach gegenseitigem Abkommen, seine Verlobung mit Victoire veröffentlicht werden sollte, Berlin verließ.“

Wortbildungen:

Verlobungsanzeige, Verlobungsfeier, Verlobungsring

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Verlobung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verlobung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerlobung
The Free Dictionary „Verlobung
Duden online „Verlobung

Quellen:

  1. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 21. Erste Ausgabe 1946.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 623. Russische Urfassung 1867.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 94. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.