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Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Winkler“ – für männliche Einzelpersonen, die „Winkler“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Winkler“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Winkler“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Ähnlich ging Francois nach Frankreich und Gardegeneral Winkler übernahm sein »41.« K. Solche Art, mit Einheiten und Kommandos herumzuwerfen, mögen die Halbgötter des Großen Generalstabs verantworten.[2]
Frau Winkler ist ein Genie im Verkauf.
Herr Winkler wollte uns kein Interview geben.
Die Winklers fahren heute nach Halle.
Der Winkler trägt nie die Schals, die die Winkler ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Winkler kommt, geht der Herr Winkler.“
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 551
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 127
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 722
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 662, Eintrag „Winkler“.
↑Karl Bleibtreu: Bismarck. In: Projekt Gutenberg-DE. 4. Band, Kapitel XVIII: Nach Cholm-Iwangorod, Offensive im Norden (URL).