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Verb, unregelmäßig, trennbar
Worttrennung:
- an·spei·ben, Partizip II: an·ge·spie·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anspeiben (Info)
Bedeutungen:
- bairisch, reflexiv: sich übergeben und etwas dabei schmutzig machen
- bairisch, umgangssprachlich: verächtlich ablehnen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb speiben
Synonyme:
- ankotzen, anspeien, anreihern, bekotzen, bespeien, übergeben, brechen, reihern
- ankotzen
Beispiele:
- Während der Erstversorgung hat sie sich angespieben.
- Lieber laß i an Blutegel in mei Unterhosen steigen als sei Hand auf mein Schenkel, i könnt mi auf der Stell anspeiben.[1]
- Alles hast du mir angespieben![2]
Übersetzungen
bairisch, reflexiv: sich übergeben und etwas dabei schmutzig machen
bairisch, umgangssprachlich: verächtlich ablehnen
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5
Quellen:
- ↑ Reinhard Peter Gruber: Die Geierwally. Droschl, 1996, ISBN 3854204388
- ↑ Elfriede Jelinek: Stecken, Stab und Stangl. Raststätte. Wolken. Heim. Neue Theaterstücke. 3. Auflage. rororo, 1997, ISBN 3499222760
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anspeien