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Worttrennung:
- an·tun, Präteritum: tat an, Partizip II: an·ge·tan
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: antun (Info)
Bedeutungen:
- jemandem in einer bestimmten Weise Harm, Schaden zufügen
- gehoben: Kleidung anziehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb tun
Synonyme:
- beibringen, zufügen, zuleide tun
- ankleiden, anlegen, anziehen, kleiden
Sinnverwandte Wörter:
- schädigen, verletzen
Beispiele:
- Bitte tu mir nichts an!
- Wie konnte er ihr das nur antun?
- „Ein letzter Tort, den sie Graf Ludwig Johannes Karl Erdmann antut.“[1]
- Sie tat sich ein festliches Kleid an.
Redewendungen:
- sich etwas antun, es jemandem antun
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem Gewalt antun, sich (keinen) Zwang antun
Wortbildungen:
- angetan
Übersetzungen
jemandem in einer bestimmten Weise Harm, Schaden zufügen
gehoben: Kleidung anziehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „antun“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „antun“
- The Free Dictionary „antun“
- Duden online „antun“
Quellen:
- ↑ Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1 , Seite 31.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Anton