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Worttrennung:
- ar·ri·vie·ren, Präteritum: ar·ri·vier·te, Partizip II: ar·ri·viert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: arrivieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: beruflich oder sozial weiterkommen
Herkunft:
- Ende des 16. Jahrhunderts von französisch arriver → fr „ankommen, erreichen“ entlehnt[1]
Synonyme:
- aufrücken, aufsteigen, avancieren, befördert werden, emporsteigen, Erfolg haben, es zu etwas bringen, etwas werden, sich hocharbeiten, Karriere machen, populär werden, an Popularität gewinnen, vorwärtskommen, gehoben: sich emporarbeiten, emporkommen, umgangssprachlich: die Treppe hinauffallen, die Treppe rauffallen, die Treppe hochfallen, groß herauskommen, hochkommen
Beispiele:
- Für seine Voraussetzungen arriviert er ganz beachtlich.
Charakteristische Wortkombinationen:
- rasch arrivieren
Wortbildungen:
- arriviert
Übersetzungen
bildungssprachlich: beruflich oder sozial weiterkommen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „arrivieren“
- Duden online „arrivieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „arrivieren“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „arrivieren“