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Worttrennung:
- aus·flip·pen, Präteritum: flipp·te aus, Partizip II: aus·ge·flippt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausflippen (Info)
Bedeutungen:
- starke Gefühle der Wut unkontrolliert und übermäßig ausleben
- starke Gefühle der Begeisterung oder Freude sichtlich ausleben
- sich außerhalb der Normen begeben, Wohlverhalten und Anpassung aufgeben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und dem Verb flippen
Synonyme:
- aufregen, ausrasten, außer sich sein vor Wut
- außer sich sein vor Freude, tillen
- aussteigen, austicken, verabschieden
Gegenwörter:
- beruhigen
Beispiele:
- „Ich könnte ausflippen! Jetzt hat er schon wieder die falschen Schrauben besorgt.“
- „Mädels, flippt jetzt nicht aus, denn jetzt kommt eurer Schwarm.“
- Wer liebt das ausgeflippte Berlin?
- Als sie den Typen kennengelernt hatte, ist sie völlig ausgeflippt, hat die Lehre geschmissen und sich überall Tattoos stechen lassen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- total ausflippen
Übersetzungen
starke Gefühle der Wut unkontrolliert und übermäßig ausleben
starke Gefühle der Begeisterung oder Freude sichtlich ausleben
sich außerhalb der Normen begeben, Wohlverhalten und Anpassung aufgeben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausflippen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ausflippen“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: auskippen