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Worttrennung:
- bä·hen, Präteritum: bäh·te, Partizip II: ge·bäht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- IPA (österreichisch): , [1]
- Reime: -ɛːən
Bedeutungen:
- transitiv, Gastronomie, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: toasten, rösten (von Brot)
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch bæhen → gmh, bæn → gmh, althochdeutsch bāen → goh „wärmen, mit erweichenden Umschlägen heilen“, in ursprünglicher Bedeutung „wärmen, rösten“; verwandt mit backen[2]
Beispiele:
- Ich bähe ein Brot.
- Möchtest du dein Brot bähen?
Wortbildungen:
- Konversionen: Bähen, bähend, gebäht
- Substantive: Bähung
- Verben: aufbähen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bähen“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „bähen“.
- Duden online „bähen (Brot rösten)“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 86, Eintrag „bähen“.
Quellen:
- ↑ Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431 , Seite 108.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 240, Eintrag „bähen“.
Worttrennung:
- bä·hen, Präteritum: bäh·te, Partizip II: ge·bäht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- IPA (österreichisch): , [1]
- Reime: -ɛːən
Bedeutungen:
- intransitiv, umgangssprachlich von Schafen: blöken
Herkunft:
- Derivation von der Interjektion bäh!
Synonyme:
- blöken
Beispiele:
- Studer lag in der Küche auf einem Lager aus Alfagras, Schafe bähten, und das feuchte Weinen eines Lammes klang wie Kinderklage …[2]
- Das Lamm bähte klagend, und Elías' knochige Hand fuhr liebevoll über das gelockte Fell, während er mit der anderen die Milchschale beiseitestellte und sich stöhnend aufrichtete.[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Bähen, bähend, gebäht
- Substantive: Bählamm, Bähschaf
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bähen“
- Duden online „bähen (Tier, Geräusch)“
Quellen:
- ↑ Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431 , Seite 108.
- ↑ Friedrich Glauser: Gesammelte Krimis. 26 Titel in einem Buch. e-artnow, 2015, ISBN 9788026840626, Seite 50 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Dagmar Trodler: Der letzte lange Sommer. Island-Roman. Blanvalet Taschenbuch Verlag, 2009, ISBN 9783641029609, Seite 52 (zitiert nach Google Books) .