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Worttrennung:
- ba·nal, Komparativ: ba·na·ler, Superlativ: am ba·nals·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: banal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- ohne großen Anspruch
- einfach zu bewerkstelligen, auszuführen
Herkunft:
- Entlehnt aus französisch banal → fr mit selbiger Bedeutung sowie „gemeinnützig, allen gehörig“, eigentlich „innerhalb eines Gerichtsbezirks allen dort Ansässigen gehörig“, zu französisch ban → fr „Gerichtsbarkeit und der Bezirk, in dem sie gilt“[1]
Synonyme:
- anspruchslos, einfach, schlicht, simpel, trivial
Sinnverwandte Wörter:
- alltäglich, gewöhnlich
Gegenwörter:
- kompliziert, schwierig
Beispiele:
- Die Gespräche der so genannten Experten waren ganz schön banal.
- Der Film war mir zu banal.
- Die Lösung ist banal.
- Wie kannst du das immer wieder falsch machen? Das ist doch echt banal.
- „Die einfache Bewegung kommt uns banal vor.“[2]
Wortbildungen:
- Banalität; banalisieren
Übersetzungen
einfach zu bewerkstelligen, auszuführen
- Wikipedia-Artikel „banal“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „banal“
- The Free Dictionary „banal“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „banal“
- Duden online „banal“
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „banal“ auf wissen.de
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 271.