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Worttrennung:
- be·la·bern, Präteritum: be·la·ber·te, Partizip II: be·la·bert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: belabern (Info)
- Reime: -aːbɐn
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: jemanden dumm anreden/anmachen
- umgangssprachlich: mit jemandem etwas durchsprechen, oft: wortreich und um denjenigen von etwas zu überzeugen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb labern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- anmachen, anreden
- appellieren, besabbeln, beschnacken, beschwatzen, jemandem etwas einreden, indoktrinieren, überzeugen, zureden
Beispiele:
- Paul belabert sie schon wieder.
- Zieh Leine, Süßer und belaber mich nicht von der Seite!
- „Und dieser Hurensohn hatte es doch tatsächlich geschafft, einen auf ganz cool zu machen und die Bullen zu belabern, sodass sie einfach weiterfahren konnten!“[1]
- Das mit dem Urlaub müssen wir mal in Ruhe belabern.
Übersetzungen
umgangssprachlich: jemanden dumm anreden/anmachen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , „belabern“, Seite 272
- The Free Dictionary „belabern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „belabern“
Quellen: