besäen

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besäen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich besäe
du besäst
er, sie, es besät
Präteritum ich besäte
Konjunktiv II ich besäte
Imperativ Singular besä!
besäe!
Plural besät!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
besät haben
Alle weiteren Formen: Flexion:besäen

Worttrennung:

be·sä·en, Präteritum: be·sä·te, Partizip II: be·sät

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild besäen (Info)
Reime: -ɛːən

Bedeutungen:

transitiv: mit Samen (Saat, Saatgut) bestreuen

Herkunft:

Ableitung vom Verb säen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

anpflanzen, aussäen, ausstreuen

Gegenwörter:

jäten

Oberbegriffe:

pflanzen

Beispiele:

„Er ging auf seine Wiese, grub noch ein weiteres Stück um, so wie er es geträumt hatte und besäte die zum Acker gewordene Wiese mit Leinsamen.“[1]
„Er rodete und besäte hektarweise Grasland und Wälder, .“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Beet, ein Feld, einen Acker besäen

Wortbildungen:

Besäung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besäen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „besäen
The Free Dictionary „besäen
Duden online „besäen

Quellen:

  1. Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Band 4, Bernd Sternal,Lisa Berg. Abgerufen am 15. April 2017.
  2. Michel Tournier: Freitag oder Im Schoß des Pazifik. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1984 (Originaltitel: Vendredi ou les limbes du Pacifique, übersetzt von Herta Osten aus dem Französischen), DNB 850046661 (Erstausgabe bei Hoffmann und Campe, Hamburg 1968; Lizenz von ebendem; Ausgabe für die sozialistischen Länder), Seite 55.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: besehen
Homophone: besähen