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Worttrennung:
- be·schnei·en, Präteritum: be·schnei·te, Partizip II: be·schneit
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschneien (Info),
- Reime: -aɪ̯ən
Bedeutungen:
- transitiv: mit – insbesondere maschinell erzeugtem – Schnee bedecken
Herkunft:
- Ableitung zum Verb schneien mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
- „Der Schnee aus den 780 Kompressoren, die etwa 70 Prozent der Pistenfläche beschneien, kommt als reinstes Wasser in die zerstäubenden Gebläse.“[1]
- „Auch in einigen deutschen und österreichischen Skigebieten musste die Eröffnung der Pisten verschoben werden, da die Temperaturen zu hoch waren, um die Gebiete mit Schneekanonen zu beschneien.“[2]
- „Ein Butterbrotpapier im Wald, – / da es beschneit wird, fühlt sich kalt …“[3]
Wortbildungen:
- beschneit, Beschneiung
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beschneien“
- Duden online „beschneien“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschneien“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beschneien“
Quellen:
- ↑ Alexander Wischnewski: Kitzbühel und der Traum vom perfekten Pulverschnee. In: Welt Online. 15. Januar 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2014) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Wintersportgebiet“ (Stabilversion)
- ↑ Christian Morgenstern: Gedichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Das Butterbrotpapier (URL) .