beschneien

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beschneien (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich beschneie
du beschneist
er, sie, es beschneit
Präteritum ich beschneite
Konjunktiv II ich beschneite
Imperativ Singular beschnei!
beschneie!
Plural beschneit!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beschneit haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beschneien

Worttrennung:

be·schnei·en, Präteritum: be·schnei·te, Partizip II: be·schneit

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beschneien (Info),
Reime: -aɪ̯ən

Bedeutungen:

transitiv: mit – insbesondere maschinell erzeugtemSchnee bedecken

Herkunft:

Ableitung zum Verb schneien mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Beispiele:

„Der Schnee aus den 780 Kompressoren, die etwa 70 Prozent der Pistenfläche beschneien, kommt als reinstes Wasser in die zerstäubenden Gebläse.“[1]
„Auch in einigen deutschen und österreichischen Skigebieten musste die Eröffnung der Pisten verschoben werden, da die Temperaturen zu hoch waren, um die Gebiete mit Schneekanonen zu beschneien.[2]
„Ein Butterbrotpapier im Wald, – / da es beschneit wird, fühlt sich kalt …“[3]

Wortbildungen:

beschneit, Beschneiung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beschneien
Duden online „beschneien
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschneien
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbeschneien

Quellen:

  1. Alexander Wischnewski: Kitzbühel und der Traum vom perfekten Pulverschnee. In: Welt Online. 15. Januar 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2014).
  2. Wikipedia-Artikel „Wintersportgebiet“ (Stabilversion)
  3. Christian Morgenstern: Gedichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Das Butterbrotpapier (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bescheiden, beschneiden
Anagramme: bescheinen, beschienen