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Worttrennung:
- be·schei·nen, Präteritum: be·schien, Partizip II: be·schie·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bescheinen (Info)
- Reime: -aɪ̯nən
Bedeutungen:
- transitiv: Licht auf etwas werfen, anstrahlen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) vom Verb scheinen mit dem Präfix (Derivatem) be-
Synonyme:
- anleuchten, beleuchten, bestrahlen, erhellen, illuminieren
Sinnverwandte Wörter:
- leuchten, strahlen
Gegenwörter:
- verdunkeln
Oberbegriffe:
- scheinen
Beispiele:
- „Es war ein Programm wie mit mildem Mondlicht beschienen, extrem charmant und klanglich so feinsinnig umgesetzt, wie man es von Minkowskis einstigem Barockorchester erwarten durfte.“[1]
- „Alles, was im Umkreis der Planeten ist und was ihr Glanz bescheint, ist Dir zu erreichen und zu erwerben bestimmt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- von der Sonne beschienen, von Mondlicht beschienen
Wortbildungen:
- mondbeschienen, sonnenbeschienen
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bescheinen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bescheinen“
- The Free Dictionary „bescheinen“
- Duden online „bescheinen“
Quellen:
- ↑ Stefan Schickhaus: Von Mondlicht beschienen. Marc Minkowski bringt einen zart-schmelzenden französischen Präsentkorb mit nach Frankfurt. In: Frankfurter Rundschau. 1. April 2008, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 5. November 2013) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Parzival“ (Stabilversion)