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Worttrennung:
- be·ur·kun·den, Präteritum: be·ur·kun·de·te, Partizip II: be·ur·kun·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beurkunden (Info)
Bedeutungen:
- etwas amtlich bestätigen, wobei auch ein entsprechendes Dokument (Urkunde) erstellt wird
- veraltet: sich zeigen, offenbaren
Herkunft:
- Ableitung vom Verb urkunden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- authentifizieren, beglaubigen, bescheinigen, bestätigen, dokumentieren, urkundlich festhalten, verurkunden
- manifestieren, offenbaren, zeigen
Unterbegriffe:
- nachbeurkunden
Beispiele:
- Einen Grundstückskaufvertrag in Deutschland muss man notariell beurkunden lassen.
- Die Standesämter beurkunden den Personenstand.
- „Ueberall beurkundet sich in ihnen jene Höhe der Auffassung, jene Tiefe der Ansichten, die den Stempel des wahren Genies an der Stirne tragen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas notariell, durch einen Notar beurkunden lassen, vom Standesamt beurkundet
- etwas beurkundet sich in etwas
Wortbildungen:
- Beurkunden, Beurkundung
Übersetzungen
veraltet: sich zeigen, offenbaren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beurkunden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beurkunden“
- The Free Dictionary „beurkunden“
- Duden online „beurkunden“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beurlauben