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Worttrennung:
- durch·kämp·fen, Präteritum: kämpf·te durch, Partizip II: durch·ge·kämpft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: durchkämpfen (Info)
Bedeutungen:
- etwas durchsetzen, sein Ziel erreichen
- reflexiv: seinen Weg trotz Widerständen und Problemen fortsetzen, sich durch unwegsames Gelände oder auch Menschenmengen hindurchbewegen
- eine Zeit mit anstrengender Tätigkeit verbringen, ohne dass eine Pause gemacht wird
- reflexiv: nach langem Überlegen zu einem Entschluss kommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel durch als Verbzusatz und dem Verb kämpfen
Sinnverwandte Wörter:
- durchbringen, durchsetzen
- durcharbeiten, durchbeißen, durchboxen, durchkommen, durchzwängen
- durchhalten
- durchringen
Gegenwörter:
- aufgeben
- steckenbleiben
Beispiele:
- Wir kämpfen die Unterhaltszahlung für Sie durch.
- Diese Rechte haben unsere Großmütter für uns durchgekämpft.
- Wir geben nicht auf, wir kämpfen uns da durch!
- Jetzt haben wir uns ganz umsonst durch die Aktenberge durchgekämpft.
- Sie kämpft sich durch die Menge der wartenden Zuschauer durch.
- Die kleine Karawane kämpfte sich zur Oase durch.
- Die Mannschaft hatte die ganze Nacht durchgekämpft, erst am Morgen ließ der Sturm etwas nach.
- Sie hat sich dann dazu durchgekämpft, Beschwerden nicht länger als Angriffe zu werten.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ans Ziel durchkämpfen
Übersetzungen
etwas durchsetzen, sein Ziel erreichen
seinen Weg trotz Widerständen und Problemen fortsetzen
eine Zeit mit anstrengender Tätigkeit verbringen, ohne dass eine Pause gemacht wird
reflexiv: nach langem Überlegen zu einem Entschluss kommen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „durchkämpfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „durchkämpfen“
- The Free Dictionary „durchkämpfen“
- Duden online „durchkaempfen (trennbar)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „durchkämpfen“
Quellen:
Worttrennung:
- durch·kämp·fen, Präteritum: durch·kämpf·te, Partizip II: durch·kämpft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: durchkämpfen (Info)
- Reime: -ɛmp͡fn̩
Bedeutungen:
- sich einen Weg durch ein Hindernis, schwieriges Terrain bahnen
- einen Zeitraum mittels anstrengender Tätigkeiten hinter sich bringen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kämpfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) durch-
Beispiele:
- Sie durchkämpfte die hohen Wogen, bis sie endlich ermattet an der Schwimmplattform ankam.
- Er durchkämpft die Nacht, um am anderen Morgen völlig übermüdet zusammenzubrechen.
Übersetzungen
sich einen Weg durch ein Hindernis, schwieriges Terrain bahnen
einen Zeitraum mittels anstrengender Tätigkeiten hinter sich bringen
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „durchkämpfen“
- The Free Dictionary „durchkämpfen“
- Duden online „durchkaempfen_durchkaempfen_untrennbar“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „durchkämpfen“
Quellen: