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Worttrennung:
- ein·trei·ben, Präteritum: trieb ein, Partizip II: ein·ge·trie·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: eintreiben (Info), eintreiben (Info)
Bedeutungen:
- Geld zurückfordern und sich ausbezahlen lassen
- Handwerk: mit (treibenden) Hammerschlägen an den rechten Ort befördern
- Viehzucht: Vieh durch Rufen und Leiten an den rechten, heimischen Ort lenken/treiben
- Hilfsverb sein, veraltete Bedeutung: als Wasserfahrzeug in eine Bucht geschwemmt (getrieben) werden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb treiben
Sinnverwandte Wörter:
- einfordern, einkassieren, einziehen, zurückfordern
- einhämmern, einschlagen
- zusammentreiben
- hineintreiben
Gegenwörter:
- abschreiben
- herausziehen
- austreiben, wegtreiben
- hinaustreiben, raustreiben
Beispiele:
- Ich kriege noch einen Hunderter von Jen. Den werde ich jetzt mal eintreiben gehen.
- Den Keil dann mit wenigen, kräftigen Schlägen in die gesägte Aussparung eintreiben.
- Die Cowboys trieben die Rinder ein.
- Das Floß trieb Tage später in eine unbewohnte Bucht ein, wo es später gefunden wurde.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Schulden eintreiben
- einen Keil eintreiben
- Vieh eintreiben
Wortbildungen:
- Adjektive: eintreibbar
- Substantive: Eintreiber, Eintreibung
Übersetzungen
Geld zurückfordern und sich ausbezahlen lassen
Handwerk: mit (treibenden) Hammerschlägen an den rechten Ort befördern
Viehzucht: Vieh durch Rufen und Leiten an den rechten, heimischen Ort lenken/treiben
als Wasserfahrzeug in eine Bucht geschwemmt werden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eintreiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „eintreiben“
- The Free Dictionary „eintreiben“
- Duden online „eintreiben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eintreiben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eintreiben“