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Worttrennung:
- emo·ti·o·na·li·sie·ren, Präteritum: emo·ti·o·na·li·sier·te, Partizip II: emo·ti·o·na·li·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: emotionalisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit Gefühlen versehen; Gefühle wecken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv emotional mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isier und der Flexionsendung -en
Sinnverwandte Wörter:
- aufladen
Gegenwörter:
- entemotionalisieren, versachlichen
Beispiele:
- Ein Thema zu emotionalisieren bedeutet auch, ihm mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
- Karneval ist eine hoch emotionalisierende Angelegenheit, entweder macht man mit oder man flieht weit weg.
- „Geld motiviert also doch, denn es emotionalisiert die Leute seit jeher, um dafür zu kämpfen oder sich gegen dessen Verlust zu verteidigen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Debatte/Diskussion emotionalisieren, ein Thema emotionalisieren
Wortbildungen:
- Emotionalisierung
Übersetzungen
mit Gefühlen versehen; Gefühle wecken
- Wikipedia-Suchergebnisse für „emotionalisieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emotionalisieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „emotionalisieren“
- The Free Dictionary „emotionalisieren“
- Duden online „emotionalisieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „emotionalisieren“
Quellen: