erbuhlen

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erbuhlen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich erbuhle
du erbuhlst
er, sie, es erbuhlt
Präteritum ich erbuhlte
Konjunktiv II ich erbuhlte
Imperativ Singular erbuhl!
erbuhle!
Plural erbuhlt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
erbuhlt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:erbuhlen

Worttrennung:

er·buh·len, Präteritum: er·buhl·te, Partizip II: er·buhlt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild erbuhlen (Info)
Reime: -uːlən

Bedeutungen:

transitiv: etwas bekommen, nachdem man liebedienerisches Verhalten gezeigt hat

Herkunft:

Ableitung vom Verb buhlen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-

Sinnverwandte Wörter:

erbitten, erschmeicheln, erschwindeln

Oberbegriffe:

bekommen

Beispiele:

„Einem Freunde Soviel auch Stürme dir’s zersplittern, hoch halte, freudig, ohne Zittern, das stolze Banner deiner Kunst und fordere furchtlos ohne Wanken kampffroh dein Schicksal in die Schranken, ein Feigling nur erbuhlt sich Gunst.“[1]
„, daß dieser angeblich große und größte Gelehrte in Wahrheit einer der verächtlichsten Schurken war, welche jemals mittelst Beugung und Fälschung des Rechtes die Gunst der Mächtigen sich erbuhlt haben?“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Gunst erbuhlen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erbuhlen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erbuhlen
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 962, Stichwort „erbuhlen“

Quellen:

  1. Lyrik, Cäsar Flaischlen. Abgerufen am 26. Juni 2017.
  2. Studien: bd. Hypatia. Cromwell., Johannes Scherr. Abgerufen am 26. Juni 2017.