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Worttrennung:
- er·schmei·cheln, Präteritum: er·schmei·chel·te, Partizip II: er·schmei·chelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erschmeicheln (Info)
- Reime: -aɪ̯çl̩n
Bedeutungen:
- reflexiv: etwas dadurch bekommen, dass man (wahre oder auch erlogene) Freundlichkeiten (Schmeicheleien) ausspricht
Herkunft:
- Ableitung vom Verb schmeicheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- abluchsen, erbetteln, erbitten, erschwindeln
Gegenwörter:
- fälschen, stehlen
Oberbegriffe:
- bekommen, einnehmen
Beispiele:
- „Sie wollte endlich mal in eigener Regie handeln und erschmeichelte sich Burkhardts Genehmigung.“[1]
- „Um diese zwölf Sitze streiten sich nicht weniger den fünfundvierzig Kandidaten, und das Schlimmste ist, daß hinter jedem Kandidaten ein Stimmensammler steht mit erschmeichelten, ertrozten oder gekauften Stimmen.“ (1865)[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erschmeicheln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erschmeicheln“
- Duden online „erschmeicheln“
Quellen: