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Worttrennung:
- er·po·chen, Präteritum: er·poch·te, Partizip II: er·pocht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erpochen (Info)
- Reime: -ɔxn̩
Bedeutungen:
- veraltet: auf etwas so lange beharren (pochen), bis man es bekommt
- veraltet: merklich schlagen, pulsieren (pochen)
Herkunft:
- Ableitung vom Verb pochen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- beharren, ertrotzen, erzwingen
- bubbern, erbeben, pulsieren
Oberbegriffe:
- schlagen
Beispiele:
- „Wie unerwartet, ja gar befremdend und gewiß nicht erpocht die Gnade den Personen war, die dazu erwählet wurden.“ (1805)[1]
- „Vor süßem Schauer beb’ ich auf, Und sehnsuchtsvoll erpocht mein Herz.“ (1816)[2]
Übersetzungen
veraltet: auf etwas so lange beharren (pochen), bis man es bekommt
veraltet: merklich schlagen, pulsieren (pochen)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erpochen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Epochen, zerkochen