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Worttrennung:
- fol·tern, Präteritum: fol·ter·te, Partizip II: ge·fol·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: foltern (Info), foltern (Info) foltern (Österreich) (Info)
- Reime: -ɔltɐn
Bedeutungen:
- jemandem (physisch oder psychisch) heftigen Schmerz zufügen
Synonyme:
- martern, quälen
Sinnverwandte Wörter:
- peinigen, plagen
Beispiele:
- Wenn der feindliche Spion nicht freiwillig sagt, wer ihn geschickt hat, dann müssen wir ihn eben foltern!
- „Sie kamen rein, folterten ihn, bis er ihnen die Kombination verriet, räumten den Safe aus und brachten ihn um.“[1]
- Ein furchtbarer, nie gekannter Durst folterte mich.
- „Dort sind sie harter Behandlung ausgesetzt, viele werden gefoltert und vergewaltigt.“[2]
Wortbildungen:
- Folter, Folterbank, Folterer, Foltergefängnis, Folterkammer, Folterkeller, Folterknecht, Folterinstrument, Foltermethode, Folterraum, Folterung
Übersetzungen
jemandem (physisch oder psychisch) heftigen Schmerz zufügen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „foltern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „foltern“
- The Free Dictionary „foltern“
- Duden online „foltern“
Quellen:
- ↑ Deon Meyer: Tod vor Morgengrauen. Aufbau Digital, 2010, ISBN 978-3-8412-0020-4, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 136-139, Zitat Seite 139.