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Nachdem ich bereits ein reines Dinkelbrot im Kasten gebacken hatte, war es nun an der Zeit, ein freigeschobenes Dinkelbrot zu erfinden, also eines, das ohne jede stützende Form frei im Ofen bäckt.[2]
Daher eignet sich das Rezept auch für Beginner, die das freigeschobene Backen mit Roggen erlernen wollen.[3]
Im Gegensatz zum angeschobenen Brot und zum Kastenbrot sitzt ein freigeschobenes Brot frei im Backofen, hat also nur Kontakt zum Herdboden.[4]
Viele Fachleute waren und sind der Ansicht , daßfreigeschobenes Brot die Kohlen besser ausnutzt , vor allem aus dem Grunde , weil freigeschobenes Brot im Verhältnis zum angeschobenen Brot nur verhältnismäßig kurze Zeit ausbäckt, daß der Ofen also demgemäß nicht so sehr während des Ausbackens auskühlt und daher auch der nächste Schuß schneller dem ersten folgen könne.[5]
Für Anfänger, die sich an ein freigeschobenes Brot trauen wollen, ist diese Rezeptur ideal.[6]
„für Brotteige, die wegen der gewünschten Brotform oder der Konsistenz nicht freigeschoben gebacken werden können.“[7]
↑Björn Hollensteiner: Roggenschrot-Laib. der brotdoc, 16. Dezember 2017, abgerufen am 5. Februar 2021.
↑Gräfe und Unzer: Brot. Gräfe Und Unzer, 2016, ISBN 9783833855375, Seite 363 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Februar 2021).
↑Zeitschrift für das gesamte Getreidewesen. Bände 10-11, Reichsanstalt für Getreideverarbeitung, 1918, Seite 24 (alte Schreibweise im Zitat: ‚daß‘, zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Februar 2021).
↑Lutz Geißler, Björn Hollensteiner: Brotbackbuch Nr. 2. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2018, ISBN 978-8186-0118-8, Seite 196 (Kapitel: Der Weg zum eigenen Brot – Zubehör)