hinzu
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hinzu (Deutsch)
Anmerkung:
- Das Adverb bildet das Erstglied bei zumeist trennbaren Zusammensetzungen mit einem Verb[1] (siehe hinzu-).
Worttrennung:
- hin·zu
Aussprache:
Bedeutungen:
- selten: (noch) zusätzlich zu einer Sache, einem Vorgang, einem Zustand
Herkunft:
- Es handelt sich um ein Erbwort aus dem (mitteldeutschen) mittelhochdeutschen hin zū → gmh, wobei das Adverb hin dann mit der Präposition zu zusammengerückt wurde.[1]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
Übersetzungen
selten: (noch) zusätzlich zu einer Sache, einem Vorgang, einem Zustand
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinzu“ (Korpus)
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hinzu“
- The Free Dictionary „hinzu“
- Duden online „hinzu“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „hinzu“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „hinzu“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinzu“
Quellen:
Worttrennung:
- hin·zu
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- Zusammenrückung des Adverbs hin mit der Präposition zu
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „‚Am Anfang bin ich mit dem Bus gefahren, später mit dem Rad‘, erinnert sich der Senior. ‚Hinzu war das ja kein Problem. Aber rückzu…‘, lacht er.“[1]
- „Sie hofft, dass es noch einmal sein könnte wie damals, als die Grosseltern im Schlitten zum nächsten Gutshof «über Land» fuhren, hinzu bepackt mit Kartons, Kuchen und Würsten, rückzu den Schnee im Gesicht und einen gewaltigen Rausch; und die Wölfe heulten.“[2]
- „Das Bild von Meißen genieße ich jeden Tag, wenn ich über die Brücke fahre und hinzu auf die Weinberge beziehungsweise rückzu auf die Albrechtsburg blicke.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinzu“ (Korpus)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hinzu“
Quellen:
- ↑ In Kürze. In: Leipziger Volkszeitung. 14. April 2001, ISSN 0232-3222, Seite 27.
- ↑ Alle Tage wieder… In: Basler Zeitung. 20. Dezember 2008, Seite 48.
- ↑ „Ich möchte die Hochschule gern weit öffnen“. In: Sächsische Zeitung. 23. Oktober 2013, Seite 14.