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Worttrennung:
- hoch·hal·ten, Präteritum: hielt hoch, Partizip II: hoch·ge·hal·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hochhalten (Info)
Bedeutungen:
- nach oben, in eine höhere/hohe Position bewegen und dort (eine Weile) belassen (halten)
- auf hohem Niveau belassen/verbleiben, etwas unterstützen (damit es nicht weniger wird)
- unterstützen und bewahren (damit es nicht vergessen wird)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb halten
Sinnverwandte Wörter:
- anheben, emporhalten, heben, hochheben, hochrecken
- aufrechterhalten, stützen
- achten, bewahren, bewundern, erinnern, hochschätzen, schützen, unterstützen, verteidigen, wertachten, werthalten, wertschätzen
Gegenwörter:
- runternehmen
- dämpfen, runterfahren
- aufgeben, fahrenlasen
Beispiele:
- Bitte mal die Hand hochhalten, wer noch einen Presse-Ausweis braucht.
- Er hält ein Bild hoch und fragt: Wer kennt diese Person?
- „Signor Di Marco hält eine Euromünze hoch.“[1]
- „Um die Moral hochzuhalten, organisierte das französische Oberkommando zur Unterhaltung der Truppen lediglich Auftritte berühmter Schauspieler und Sänger wie Edith Piaf, Josephine Baker, Maurice Chevalier und Charles Trenet.“[2]
- Bis zum Frühjahr hielten sich die Preise hoch.
- „Mit Feldgottesdienst, Gefallenenehrung und »Bannerweihe« demonstrierten die Republikaner, dass auch sie das Gedenken an die Kriegstoten und an die »hehren« Kriegstugenden hochhielten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Schild/Plakat/Bild/Transparent, die Hand hochhalten
- Werte/Traditionen, die Erinnerung hochhalten
Übersetzungen
nach oben bewegen und dort halten
auf hohem Niveau belassen/verbleiben, etwas unterstützen
unterstützen und bewahren (damit es nicht vergessen wird)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochhalten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hochhalten“
- The Free Dictionary „hochhalten“
- Duden online „hochhalten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochhalten“
- Goethe-Wörterbuch „hochhalten“
Quellen: