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Worttrennung:
- ill·ur
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- böse, zornig, wütend
- schlecht, schlimm, mies, böse
- schwer, schwierig
- erbärmlich, elend, elendig
- über Kleidung: alt, zerschlissen, abgenutzt
Herkunft:
- das färöische Adjektiv stammt von altnordisch illr „schlecht, böse“. Die weitere Etymologie ist unklar. Vom altnordischen Wort stammt auch englisch ill ab
Synonyme:
- óður, vreiður
- ringur, óndur, vándur
- torførur, ringur
- ússaligur, neyðarsligur
- gomul, slitin
Gegenwörter:
- góður, fittur
Unterbegriffe:
- avillur
Beispiele:
Redewendungen:
- vera illur við e-n – auf jemanden böse sein
- vera illur um e-t – über etwas böse sein
- hann er illur í brennivíni / við brennivín – er wird böse, wenn er Schnaps trinkt
- gera ilt verri – das Schlimme noch schlechter machen
- hann hevur eitt ilt hjarta – er hat ein schlechtes Herz (ist ein schlechter Mensch)
- illar tungur – böse Zungen
- tað er ilt at skilja – das ist schwer zu verstehen
- hann ilt hugsar, hann ilt ger – der schlecht denkt, handelt schlecht
- gamal ravnur er illur at narra – ein alter Rabe lässt sich schlecht zum Narren halten
Wortbildungen:
- illa, illbøn, illfrýntur, illgerð, illgerðsfrúgv, illgerning, illgruni, illsinni, illsintur, illsligur, illska, illskapur, illskast, illveður, illviljadur
Übersetzungen
schlecht, schlimm, mies, böse
erbärmlich, elend, elendig
über Kleidung: alt, zerschlissen, abgenutzt
- Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9 , Seite 381.