ringur

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ringur (Färöisch)

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ ringur ringurin ringar ringarnir
Akkusativ ring ringin ringar ringarnar
Dativ ringi ringinum ringum ringunum
Genitiv rings ringsins ringa ringanna
Glymur dansur í høll, dans sláið í ring!

Worttrennung:

ring·ur, Plural: ring·ar

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Ring (Schmuck)
Kreis
Kreis, Zirkel (zum Beispiel Lesezirkel)

Herkunft:

Das färöische Substantiv ist urverwandt mit deutsch „Ring“. Altnordisch hringr „Ring, Kreis, Schwert, Schlange, Schiff“, germ. *hrenga-, *hrengaz, *hringa-, *hringaz, „Ring, Kreis, Rundung“; idg. *skrengʰ-, *krengʰ- „drehen, biegen“.

Synonyme:

fingurgull
kringur, klingra, rundingur

Oberbegriffe:

prýði

Unterbegriffe:

armringur, giftingarringur, gullringur, nasaringur, oyrnaringur
dansiringur), hálvringur
lesiringur

Beispiele:

Lundin flýgur í ring.
Der Papageitaucher fliegt im Kreis.

Charakteristische Wortkombinationen:

hava ring á fingri - einen Ring am Finger tragen
taka ring uppá - den Ring austauschen (heiraten)
sláa (í) ring - sich an den Händen nehmen, um einen Ringtanz zu bilden

Wortbildungen:

ringmerkja (beringen),
ringskapaður (ringförmig, kreisförmig)
ringferð (Rundfahrt), ringgongd (Rundgang), ringleið (Rundfahrt), ringnót (Ringnetz), ringvegur (Umgehungsstraße um eine Stadt herum, vgl. Berliner Ring)

Übersetzungen

Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 640.
Kasus Singular Plural
Stark Schwach Stark Schwach
Nominativ m ringur ringi ringir ringu
Akkusativ ringan ringa ringar
Dativ ringum ringum
(Genitiv) (rings) (ringa)
Nominativ f ring ringa ringar
Akkusativ ringa ringu ringar
Dativ ringari ringum
(Genitiv) (ringar) (ringa)
Nominativ n ringt ringa ring
Akkusativ ringt ring
Dativ ringum ringum
(Genitiv) (rings) (ringa)
Anm.: Die Genitivform wird heute nicht mehr verwendet und ist nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.

Worttrennung:

ring·ur

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

schlecht, krank, übel
schlecht, unbrauchbar
schlecht, ungünstig
schlecht, böse
schlecht, arg, schlimm
schlecht, schwer, schwierig, gefährlich
schlecht, traurig
schlecht, unzugänglich

Herkunft:

Das färöische Adjektiv ist mit dem deutschen „gering“ urverwandt.

Synonyme:

vánaligur (ziemlich schlecht), sjúkur (krank), ússaligur (elend, elendig)
gagnlítil (wenig förderlich), ónýtligur (unnütz), dygdarlítil (untüchtig)
trongstaddur (in schlechter Lage befindlich), vánaligur (ziemlich schlecht)
illavórðin, óndur, vándur (böse)
argur (arg, schlimm), herviligur (böswillig, bösartig)
torførur (schwer, schwierig), trupul (problematisch), vandaførur (schwierig), vandamikil (gefährlich), hættisligur (gewagt)
dapur, tungur (schwermütig), harmur, sorgabundin (traurig)
ógungdur (unzugänglich)

Gegenwörter:

góður (gut), fittur (fit, toll, prächtig…)

Beispiele:

Redewendungen:

einki er so ringt, at tað ikki er gott fyri okkurt - nichts ist so schlecht, dass es nicht für etwas gut wäre

Übersetzungen

Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 640.