laryngeal

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laryngeal (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
laryngeal
Alle weiteren Formen: Flexion:laryngeal

Worttrennung:

la·ryn·ge·al, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild laryngeal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

Medizin: den Larynx (Kehlkopf) betreffend, zum Larynx gehörend, von ihm ausgehend

Herkunft:

von neulateinisch laryngealis → la in gleicher Bedeutung[1]

Synonyme:

Kehlkopf-

Gegenwörter:

Kohyponyme zum Oberbegriff organisch: abdominal, anal, brachial, bronchial, dental, dermal/dermatisch, dorsal, gastral, gastrisch, gastroenterisch, gastrointestinal, hepatisch, intestinal, kardiovaskulär, kaudal, koronar, kranial, muskulär, lienal, lymphatisch, muskulär, nasal, okular, okzipital, ophthalmisch, oral, orbital, ösophagisch, ovarial, palpebral, parietal, pulmonal, rektal, renal, spinal, temporal, tracheal, vaginal, vaskular/vaskulär, zerebellar, zerebral

Oberbegriffe:

organisch

Beispiele:

Umfangreiche Untersuchungen zur Charakterisierung früher Babylaute bei normalen und pathologischen Konditionen der laryngealen Mechanismen haben Hirschberg und Mitarbeiter (1990, 1995 und 1999) durchgeführt.[2]
Es konnte gezeigt werden, dass die Laute der Säuglinge bei einer Störung laryngealer Anregungsprozesse durch anatomische Malformationen und/oder neurologische Dysfunktionen in typischer Weise verändert waren.[2]
Bei bis zu 90% der Patienten mit M. Parkinson, die an Dysarthrie leiden, besteht eine laryngeale Dysfunktion mit inkomplettem oder unregelmäßigem Glottisschluss, für die insbesondere Rigor und Hypokinese als Faktoren beschrieben wurden.[3]
Bei der spasmodischen Dysphonie, die auch als laryngeale Dystonie bezeichnet wird, handelt es sich um eine schwere Stimmstörung.[4]
Laryngealer Husten geht mit Würgen und Brechreiz einher.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

laryngeale Dystonie, Epiglottisoberfläche; laryngealer Adduktorreflex, Husten, Reflex

Übersetzungen

Duden online „laryngeal
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-017213-5, Stichwort „laryngeal“ (Buch und CD-ROM-Beil.)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 794, Eintrag „laryngeal“.
  2. 2,0 2,1 Dipl. Biologin Katrin Lind: Untersuchung spektraler und melodischer Eigenschaften von Säuglingsschreien. Dissertationen Online an der FU Berlin, 19. Februar 2010, abgerufen am 3. Juli 2012.
  3. Felicitas Ehlen: Wirkungen der Deep Brain Stimulation (DBS) auf die Sprechfähigkeit von Patienten mit Morbus Parkinson. Dissertationen Online an der FU Berlin, 19. Februar 2010, abgerufen am 3. Juli 2012.
  4. Spasmodische Dysphonie. Deutsche Dystonie Gesellschaft e.V., abgerufen am 3. Juli 2012.
  5. Sylvia Dauborn: Lehrbuch für Tierheilpraktiker. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-83049268-9, Seite 304, zitiert nach Google Books.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Laryngal