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Worttrennung:
- los·ei·sen, Präteritum: eis·te los, Partizip II: los·ge·eist
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: loseisen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv, umgangssprachlich: sich oder jemanden mit Mühe von seiner Verpflichtung lösen
- transitiv, umgangssprachlich: etwas (meist Geld) mit Geschick beschaffen
Herkunft:
- etymologisch: übertragene Bedeutung von „ein festgefrorenes Schiff aus dem Eis befreien“[1]
- strukturell: gebildet aus der Partikel los als Verbzusatz und dem Verb eisen
Beispiele:
- Er konnte sich nur schwer von seinem Computer loseisen.
- Der Verband konnte von den Unternehmern insgesamt 1.000 Euro loseisen.
Wortbildungen:
- Konversionen: Loseisen, loseisend, losgeeist
Übersetzungen
sich oder jemanden mit Mühe von seiner Verpflichtung lösen
etwas (meist Geld) mit Geschick beschaffen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „loseisen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „loseisen“
- The Free Dictionary „loseisen“
- Duden online „loseisen“
- wissen.de „loseisen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1142, Eintrag „loseisen“.