pokulieren
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes pokulieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes pokulieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man pokulieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort pokulieren wissen müssen. Die Definition des Wortes pokulieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonpokulieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
pokulieren (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | pokuliere | ||
| du | pokulierst | |||
| er, sie, es | pokuliert | |||
| Präteritum | ich | pokulierte | ||
| Konjunktiv II | ich | pokulierte | ||
| Imperativ | Singular | pokulier! pokuliere! | ||
| Plural | pokuliert! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| pokuliert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:pokulieren
| ||||
Worttrennung:
- po·ku·lie·ren, Präteritum: po·ku·lier·te, Partizip II: po·ku·liert
Aussprache:
Bedeutungen:
- intransitiv, veraltet: bechern, zechen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch poculieren → gmh über mittellateinisch poculare → la „aus einem Becher trinken, bechern“ zu lateinisch poculum → la „Becher“[1][2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Silvesterabend ist ein sehr ernster Abend, an dem man nicht pokulieren, sondern lieber über die Vergänglichkeit der Zeit und anderer irdischer Dinge nachdenken sollte.“[3]
- Wer wird noch aushausig pokulieren, wenn man nicht einmal fürbaß nach Hause streben darf?[4]
Übersetzungen
|
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pokulieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pokulieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pokulieren“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pokulieren“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1068
- ↑ Paul Keller: Das letzte Märchen. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel: Das merkwürdige Tintenfaß (URL).
- ↑ Alkohol zu Fuß. In: Zeit Online. Nummer 23/1967, 9. Juni 1967, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 23. Januar 2012).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: okulieren
- Anagramme: kopulieren