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Worttrennung:
- pri·cken, Präteritum: prick·te, Partizip II: ge·prickt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pricken (Info)
- Reime: -ɪkn̩
Bedeutungen:
- regional: aus- oder durchbohren, stechen
- Seefahrt: Fahrwasserkennzeichnung (Pricken) ausbringen
- bezeichnen, abstecken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Pricke
- mit dem Prick Stachel stechen[1]
- von niederdeutsch Prick Punkt[2]
Sinnverwandte Wörter:
- bohren, penetrieren, stechen, stochern
- markieren
Gegenwörter:
- zustopfen
Beispiele:
- „Auch wenn das zunächst dem gesunden Menschenverstand zu widersprechen scheint, werden Hydraulikschläuche für bestimmte Anwendungen geprickt. ‚Pricken‘ heißt so viel wie ‚stechen‘.“[3]
- „Auch fing er wirklich zuweilen an, sich mit Nadeln zu pricken, und sonst zu peinigen.“[4]
- In Küstennähe war die Fahrrinne geprickt worden.
Wortbildungen:
- prickeln
Übersetzungen
regional: aus- oder durchbohren, stechen
Seefahrt: Fahrwasserkennzeichnung (Pricken) ausbringen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pricken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „pricken“
- Duden online „pricken“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pricken“
- Der Neue Brockhaus: Lexikon u. Wörterbuch in 5 Bd. u. e. Atlas, Band 4, Seite 278.
Quellen: