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Worttrennung:
- re·ani·mie·ren, Präteritum: re·ani·mie·te, Partizip II: re·ani·miert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: reanimieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- transitiv, Medizin: jemanden, der zu sterben droht, wiederbeleben
Herkunft:
- Etymologie: gelehrte Bildung der Medizin im 20. Jahrhundert, zu lateinisch animāre → la „beleben, anregen, in Stimmung bringen“[1]
- Wortbildung: :Derivation (Ableitung) zum Verb animieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) re-[2]
Synonyme:
- wiederbeleben
Oberbegriffe:
- retten, sich verhalten
Beispiele:
- „Im vergangenen Jahr reanimierte der Bergwachtler Florian Krempl als Teil eines Teams auf der Piste einen Mann und holte ihn am Ende zurück ins Leben.“[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Reanimieren, reanimierend, reanimiert
- Substantive: Reanimation, Reanimierung
Übersetzungen
transitiv, Medizin: jemanden, der zu sterben droht, wiederbeleben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reanimieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reanimieren“
- The Free Dictionary „reanimieren“
- Duden online „reanimieren“
Quellen:
- ↑ Siehe: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Stichwörter: „animieren“, „reanimieren“.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reanimieren“
- ↑ Anika Geisler, Mathias Schneider: Alarm auf der Piste. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017 , Seite 66–72, Zitat Seite 72.