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Worttrennung:
- sau·tie·ren, Präteritum: sau·tier·te, Partizip II: sau·tiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sautieren (Info), sautieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Gastronomie: dünn geschnittenes oder zerkleinertes Gargut in wenig Fett in einer Pfanne mit hohem Rand (Sauteuse) oder in einem Wok bei mittlerer bis hoher Hitzeeinwirkung unter ständigem Rühren oder Schwenken kurz angaren oder fertig garen
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Französischen vom gleichbedeutenden (faire) sauter → fr, in der ursprünglichen Bedeutung „(in der Pfanne) springen machen“, das auf das lateinische Verb saltare → la „tanzen, springen“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- garschwenken
Gegenwörter:
- schmoren
Oberbegriffe:
- garen, kochen, kurzbraten
Beispiele:
- In einer Pfanne das geschnittene Gemüse in wenig Öl oder Butter sautieren.
- Sie können praktisch jede Art von Fleisch, Fisch und Gemüse sautieren.[2]
- Das Fleisch in die Pfanne legen und auf beiden Seiten etwa 4 bis 5 Minuten, oder bis das Fleisch gar ist, sautieren.[3]
Übersetzungen
Gastronomie: Gargut in wenig Fett kurz angaren oder fertig garen
- Wikipedia-Artikel „sautieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sautieren“
- Duden online „sautieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1213, Eintrag „sautieren“.
- ↑ Bryan Miller, Marie Rama: Kochen für Dummies. John Wiley & Sons, 2008 (übersetzt von Elke Jauch), ISBN 9783527703876, Seite 122 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Bryan Miller, Marie Rama: Kochen für Dummies. John Wiley & Sons, 2008 (übersetzt von Elke Jauch), ISBN 9783527703876, Seite 127 (zitiert nach Google Books) .