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Worttrennung:
- un·ter·kle·ben, Präteritum: kleb·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·klebt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterkleben (Info)
Bedeutungen:
- unter einem Gegenstand mit Kleber befestigen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel unter als Verbzusatz und dem Verb kleben
Gegenwörter:
- draufkleben
Beispiele:
- Ich klebe immer Vlies unter. Wenn man Vlies unterklebt, rutscht der Stoff nicht mehr so beim Nähen mit der Maschine.
- „Die meisten ‚Wanzen‘, winzige Objekte, die wie eine Briefmarke oder ein Pfennig irgendwo eingeschoben oder untergeklebt wurden, konnten keineswegs, wie man es sich gemeinhin vorstellt, über riesige Entfernungen jedes Wort und jedes Geräusch senden.“[1]
Übersetzungen
unter einem Gegenstand mit Kleber befestigen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterkleben“
Quellen:
Worttrennung:
- un·ter·kle·ben, Präteritum: un·ter·kleb·te, Partizip II: un·ter·klebt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -eːbn̩
Bedeutungen:
- unter etwas (zum Beispiel einer Öffnung, einem Riss) ein Material mit Kleber befestigen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kleben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) unter-
Sinnverwandte Wörter:
- unterfüttern
Gegenwörter:
- überkleben, zukleben
Beispiele:
- „Die so entstandenen Löcher unterklebt man mit farbigem Papier (bzw. mit Tonpapier, Zeitung oder Stoff).“[1]
- „Lochscheibe aus Pappe mit durchgestanztem Kreis, mit Pergaminpapier über- und unterklebt.“[2]
Wortbildungen:
- Unterklebung
Übersetzungen
unter etwas ein Material mit Kleber befestigen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterkleben“
Quellen: