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Worttrennung:
- zu·kle·ben, Präteritum: kleb·te zu, Partizip II: zu·ge·klebt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zukleben (Info), zukleben (Info)
Bedeutungen:
- mit Hilfe von Leim/Klebstoff/Kleber verschließen
- über und über mit etwas bedecken, das dort festgeklebt wird
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kleben mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- anpappen, schließen, verkleben, verleimen, verschließen, zubacken, zukleistern, zuleimen, zupappen
- bedecken, zukleistern, zupflastern
Gegenwörter:
- aufmachen, öffnen
- abkratzen, freilegen
Beispiele:
- Wahlumschläge soll man nicht zukleben.
- „Entspannen Sie Ihr Auge, hatte Dr. Carstensen gesagt, einfach zukleben und es würde Nacht.“[1]
- Das Toilettenfenster war mit Weinetiketten zugeklebt worden.
- „Aber auch die Verringerung der Lichtausbeute einer typgeprüften Heckleuchte durch teilweises Zukleben mit farbigen Folien ist unzulässig, auch wenn es nach Ansicht der Fahrzeugbesitzer ‚schöner‘ aussieht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Umschlag zukleben
- ein Fenster/Autofenster/Schaufenster zukleben
Übersetzungen
mit Hilfe von Leim/Klebstoff/Kleber verschließen
über und über mit etwas bedecken, das dort festgeklebt wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zukleben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zukleben“
- The Free Dictionary „zukleben“
- Duden online „zukleben“
Quellen: