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Worttrennung:
- ver·bit·ten, Präteritum: ver·bat, Partizip II: ver·be·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verbitten (Info)
- Reime: -ɪtn̩
Bedeutungen:
- ursprünglich: (für jemanden) höflich um etwas bitten
- transitiv veraltet: für jemanden bitten
- veraltet: verbieten
- energisch verlangen, dass etwas unterlassen wird
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb bitten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
- nicht tolerieren, nicht dulden
Beispiele:
- Ich verbitte ihm Gnade.
- Er möge die Menschen einen Retter verbitten.
-
- „O frage nicht! denn ich bin nicht bereit,
- Des Fremden Neugier leicht zu stillen;
- Sogar verbitt' ich deinen guten Willen;
- Hier ist zu schweigen und zu leiden Zeit.“[1]
- Ich verbitte mir diesen Ton.
Übersetzungen
ursprünglich: (für jemanden) höflich um etwas bitten
transitiv veraltet: für jemanden bitten
energisch verlangen, dass etwas unterlassen wird
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verbitten“
- Christoph Gutknecht: Von Treppenwitz bis Sauregurkenzeit. Die verrücktesten Wörter im Deutschen. Verlag C.H. Beck oHG, München 2008, ISBN 978-3-406-56833-6 (Originalausgabe) , Seite 172-180
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verbitten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verbitten“
Quellen: