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Worttrennung:
- ver·ko·keln, Präteritum: ver·ko·kel·te, Partizip II: ver·ko·kelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verkokeln (Info)
- Reime: -oːkl̩n
Bedeutungen:
- ohne sichtbare Flamme (mit nur wenig Sauerstoffzufuhr) verbrennen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kokeln mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- glimmen, schwelen, verbrennen, verglimmen, verkohlen, verlodern
Beispiele:
- „»Du hast die Kekse verkokeln lassen und das Haus fast abgefackelt, das ist passiert«, sagte Rosalind hustend.“[1]
- „Meinetwegen schmeiß es fort oder verkokel es im Ofen, Brüderchen!“[2]
- „Forscher haben einigen Menschenaffen beigebracht, mit Feuer zu spielen; mit genügend Training sind sie in der Lage, mit einem Feuerzeug Papier zu verkokeln.“[3]
- „Die wird schon nich verkokeln in de nächsten Minuten. Un wenn doch, dann hat se halt einen Sonnenbrand. Geschieht ihr recht.“[4]
- „‚Ich werde beobachten, wie du meine Pancakes verkokelst‘, warnte er zurück und strich mein Haar auf die Seite, um mich hinten auf den Hals zu küssen.“[5]
Übersetzungen
ohne sichtbare Flamme (mit nur wenig Sauerstoffzufuhr) verbrennen
- Wikipedia-Artikel „Schwelen“, in der Bedeutungserläuterung
Quellen:
- ↑ Jeanne Birdsall: Die Penderwicks. Carlsen (Originaltitel: The Penderwicks, übersetzt von Sylke Hachmeister) (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Sergiusz Piasecki: Der Geliebte der großen Bärin. Kiepenheuer & Witsch, 2018 (übersetzt von Günter Walzel), DNB 116199887X (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Carsten Jasner: Mut proben! Blanvalet, München 2011 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Lydia Lenz: Quark mit Marmelade. BoD – Books on Demand, 2017 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Alice Clayton: Mai Tai’d Up. Sieben Verlag, Groß-Umstadt 2016 (übersetzt von Julia Weisenberger) (Zitiert nach Google Books) .