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Worttrennung:
- ver·pro·le·ta·ri·sie·ren, Präteritum: ver·pro·le·ta·ri·sier·te, Partizip II: ver·pro·le·ta·ri·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verproletarisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- auch reflexiv: zu einem Teil des Proletariats (im Sinne einer Verarmung oder auch im marxistisch/politischen Sinne Teil der arbeitenden Bevölkerungsschicht) werden oder machen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb proletarisieren mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- mit negativem Ton: abstürzen, verarmen, verslumen
Gegenwörter:
- entproletarisieren
Beispiele:
- „Man verliert Amt und Brot, die Kinder verproletarisieren, und man kommt um das Beste, was das Leben zu verschenken hat, ein ruhiges Alter.“[1]
- „Mit der Absicht, Deutschland auszuplündern und damit zu verproletarisieren, verfolgten die USA das Ziel, ganz Europa zu verproletarisieren und dem Kommunismus auszuliefern.“[2]
- „Nach Ansicht des Vfs. bedeutete die Arbeit unter Tage einen Übergang in eine verproletarisierende oder in eine verproletarisierte Umgebung.“[3]
Wortbildungen:
- Verproletarisierung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verproletarisieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verproletarisieren“
- Duden online „verproletarisieren“
Quellen: