zoffen

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zoffen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich zoffe
du zoffst
er, sie, es zofft
Präteritum ich zoffte
Konjunktiv II ich zoffte
Imperativ Singular zoff!
Plural zofft!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gezofft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zoffen

Worttrennung:

zof·fen, Präteritum: zoff·te, Partizip II: ge·zofft

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zoffen (Info)
Reime: -ɔfn̩

Bedeutungen:

reflexiv; Deutschland, umgangssprachlich: mit jemandem Zoff haben

Herkunft:

Denominativ von Zoff

Sinnverwandte Wörter:

gehoben: hadern, umgangssprachlich: sich krachen, gehoben: rechten, sich reiben, sich streiten, sich überwerfen, sich zanken, selten: sich zerwerfen

Oberbegriffe:

sich auseinandersetzen

Beispiele:

„Blutiger Streit unter fünf Jugendlichen: An der Götzstraße in Tempelhof zoffen sich zwei junge Männer (19, 20) mit drei Gleichaltrigen.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

sich mit jemandem zoffen

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1983
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1443
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 895
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzoffen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hoffen, offen, soffen