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Worttrennung:
- zu·drü·cken, Präteritum: drück·te zu, Partizip II: zu·ge·drückt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zudrücken (Info), zudrücken (Info)
Bedeutungen:
- mit einer schiebenden Bewegung (unter Druck) schließen
- mit Kraft die Hand eines Anderen greifen und diese dabei merklich zusammenpressen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb drücken mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- schließen, zumachen, zuschlagen
- quetschen, umgreifen
Gegenwörter:
- aufdrücken, aufreißen, öffnen
- tätscheln
Beispiele:
- Sie versuchte, die Motorhaube ganz leise zuzudrücken, was ihr aber nicht gelang, also schlug sie sie mit einem lauten Knall zu.
- Er drückt jedes Mal ordentlich zu, das verschafft Respekt, hat er mal gehört.
Redewendungen:
- ein Auge zudrücken
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Kehle zudrücken, einen Druckknopf zudrücken, die Autotür zudrücken
- bei der Begrüßung zudrücken
Übersetzungen
mit einer schiebenden Bewegung (unter Druck) schließen
mit Kraft die Hand eines Anderen greifen und diese dabei merklich zusammenpressen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zudrücken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zudrücken“
- The Free Dictionary „zudrücken“
- Duden online „zudrücken“
Quellen: