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Worttrennung:
- zu·vor·kom·men, Präteritum: kam zu·vor, Partizip II: zu·vor·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuvorkommen (Info)
Bedeutungen:
- schneller sein als ein anderer (und damit als Erster etwas tun, was sonst der andere getan hätte)
- etwas in Voraussicht schon rechtzeitig entgegentreten, zum Beispiel um ein drohendes Problem zu vermeiden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Verb kommen mit dem Adverb zuvor
Sinnverwandte Wörter:
- austricksen, schlagen, überholen
- antizipieren, ausräumen, entgegenkommen, entgegentreten, entkräften, vorbeugen, vorwegnehmen
Gegenwörter:
- das Nachsehen haben
Beispiele:
- Die beiden waren mir wirklich schon wieder zuvorgekommen!
- „Marie öffnete den Mund zu einer Antwort, doch Jane kam ihr zuvor.“[1]
- „Wie Schröder einem Putsch seiner Partei zuvorkam.“[2]
- „Auch der Schlaganfall scheint im Interview manchmal bewusst herangezogen zu werden, um einer möglichen Stigmatisierung als Analphabetin zuvorzukommen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand ist mir zuvorgekommen, ohne Ihnen zuvorkommen zu wollen
- einem Einwand zuvorkommen
Wortbildungen:
- zuvorkommend, Zuvorkommenheit
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuvorkommen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuvorkommen“
- The Free Dictionary „zuvorkommen“
- Duden online „zuvorkommen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuvorkommen“
Quellen: